Wenn beim Einschalten der Zündung im BMW E60 die Meldung "Einklemmschutz aktiviert" kommt, gibt es folgende Lösung. Bezieht sich nur auf die hinteren Fenster.
1. Zündung an
2. Kindersicherung deaktivieren
3. Türen schließen
4. Die Initialisierung muss mit dem Fensterheberschalter der jeweiligen Tür erfolgen (das hatte ich nicht gemacht!)
5. Fensterheberschalter in Richtung Öffnen überdrücken. Wenn die Seitenscheibe den unteren Anschlag erreicht, den Schalter für mind. 15s, aber nicht länger als 25s betätigt lassen.
6. Fensterheberschalter loslassen und dann sofort in Richtung Schließen überziehen. Schalter nicht loslassen.
7. Scheibe fährt in den oberern Anschlag und wird anschließend vollständig geöffnet und wieder geschlossen. Während des gesamten Vorgangs muss der Schalter in Richtung Schließen überzogen sein!
8. Nachdem das Fenster wieder vollständig geschlossen ist, ist die Initialisierung abgeschlossen.
Freitag, 5. September 2008
Donnerstag, 4. September 2008
Google Chrome - Der erste Eindruck

Warum nun aber ein Browser von Google? Meiner Meinung nach ist die Antwort ganz einfach. Wie ja jedem bekannt ist, sammelt Google leidenschaftlich Benutzerdaten. Was liegt nun also näher als einen eigenen Browser ins Rennen zu schicken. Nicht nur das Google, das Besucherverhalten so noch gezielter analysieren kann, nein sie umgehen mit dem Browser vor allem die Werbeblocker, die Microsoft im neuen Internet Explorer 8 vorsehen will. Schließlich ist Werbung die Haupteinnahmequelle von Google und diesen Markt lässt sich der Gigant nicht kaputt machen. Auch Apple dürfte mit dem iPhone indirekt zur Entscheidung eines eigenen Webbrowsers beigetragen haben. Denn immerhin ist im iPhone der Apple Browser „Safari” eine DER Anwendungen im Mobilebereich überhaupt und da Google mit dem bevorstehenden Mobile System „Adroid” auch einen Browser wie Safari benötigt, wird hier später wohl einfach der Chrome als Mobileversion kommen.
Verkauft wird der neue Browser natürlich als Wegweißend und kleine Revolution. Die Google Entwickler sagen hier ganz klar, dass Sie mehr als ihre Mitbewerber auch die Community eingehen möchten und sich immer an aktuelle Techniken (Web2.0) halten wollen. Das Wichtigste dabei ist aber, dass der Browser OpenSource ist, was ein Weiterentwickeln durch dritte zulassen wird. Nicht zuletzt ist der OpenSource Gedanke eine super Marketingstrategie. Sobald Entwickler die Möglichkeit haben für diesen Browser AddOns zu schreiben, wird darüber geredet und dies hilft dem Bekanntheitsgrad schon mal auf die Sprünge.
Im Test fällt gleich auf, dass der Browser sehr minimalistisch gestaltet wurde. Es gibt nur die nötigsten Elemente wie Tabs, Adresszeile und zwei Icons für die Einstellungen. Es schaut also auf den ersten Blick sehr leer aus aber wie heißt es so schön „weniger ist oft mehr”. Vermisst wird nichts was das Herz eines Anwenders höher schlagen lässt. Favoriten und der Verlauf wird global über die Adresseingabe gesteuert und Tabs lassen sich wie in den anderen Browser schnell öffnen und schließen.
Der Benutzer fühlt sich in dem neuen Browser auch gleich heimisch, denn Chrome importiert sämtliche Daten aus dem Firefox und Internet Explorer beim ersten Starten. Wenn man dies nicht weiß, wundert man sich anfangs schon einmal, wieso Chrome bereits meine Zugangsdaten für verschiedene Homepages oder den kompletten Verlauf meiner besuchten Webseiten kennt.
Was man dem Browser zu gute halten kann, er ist sehr schnell. Der Seitenaufbau bringt keine bekannten Kaffeepausen mit sich und liegt die Seite einmal im Cache des Browsers, so hat der Anwender fast das Gefühl, Bilder durch zu blättern statt eine Seite zu laden. Die Google Entwickler versprechen hier auch ein sehr schnelles laden von JavaScript, was allen Web 2.0 Seiten gehörig auf die Sprünge helfen könnte.
Abstürze des Browsers kann Google zwar auch nicht verhindern aber sie bewerben hier Ihre neue Technik. Bei den anderen bekannten Browser kommt es meist zu einem komplett Absturz des Browsers, wenn es in einem der Tabs zu Fehlern kommt. Dies ist vor allem sehr ärgerlich wenn man in einem Tab beispielweise gerade eine E-Mail schreibt oder Onlinebanking macht. Chrome trennt hier ganz klar alle Tabs voneinander, was im Fall der Fälle nur den jeweiligen Tab abstürzen lässt, nicht den ganzen Browser. Das Trennen der Tabs soll auch wieder einen Geschwindigkeitsvorteil bringen. So werden andere Tabs beim surfen nicht langsamer, nur weil man in einem vielleicht gerade in einem Onlinespiel gegen 50 Monster kämpft.
Fazit: Sieht man mal davon ab welche Marketingstrategie hinter Google Chrome steckt, macht der Browser schon mal einen ganz guten Eindruck. Er ist schnell, übersichtlich und bringt sogar einen inkognito Modus mit, durch den es sich verhältnismäßig anonym surfen lassen soll.
[c]stonie
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